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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 171

1898 -
— 171 — b) Der Kampf mit dem Kaiserreich. Ha. Napoleon konnte also nicht, wie er geglaubt hatte, rasch in Deutschland einfallen. — Aber dafür rücken die Deutschen vor. Das Lesestück: „Der Triumphzug und d e r T h r ä n e n -zug" wird gelesen und besprochen: „Wörth" — das Lesestück handelt von dem Abend nach der Schlacht bei Wörth 1. Der Triumphzug: a) die Begeisterung der deutschen Soldaten; b) der preußische Kronprinz; c) der Besuch bei dem feindlichen General; d) das Bild der Verwüstung. 2. Der Thränenzug: a) die Gefangenen; b) die Behandlung der Gefangenen; c) der Verwundete; d) woher die vielen Gefangenen kamen. Die Besprechung des Lesestücks nötigt zu folgenden Schlüssen: Die dritte Armee (Süddeutsche, Preußen, Thüringer) unter dem preußischen Kronprinzen war von der bayrischen Pfalz aus nach Süden gerückt, hatte die damalige französische Grenze, die Nordgrenze des Elsaß, überschritten (hier wird die Schlacht bei W e i ß e n b u r g eingeschoben) und hatte bei Wörth die Franzosen (unter Mac Mahon) gänzlich geschlagen. Viele Franzosen fallen in Gefangenfchaft (Turkos!). Das französische Heer flieht durch die Vogesen nach Frankreich hinein, (Karte) auf Chalons an der Marne zu. Zusammenfassung: die Siege beiweißenburg und bei Wörth (6. August). Die erste und zweite deutfche Armee ist natürlich auch nicht stehen geblieben. — Die erste rückt nach Süden, die zweite nach Südwesten. Sie bekommen Fühlung mit einander in der Nähe des Ortes, wo das erste Gefecht stattgefunden hat. — Bei Saarbrücken. Die Schlacht bei ©sicheren (ebenfalls am 6. August) wird besprochen. Dann wird das Gedicht: „Dietrompete von Vionville" durchgenommen. Was erfahren wir aus dem Gedicht? Französisches Fußvolk und französische Artillerie beschossen die deutschen Truppen dermaßen, daß ein Regiment Kürassiere und ein Regiment Ulanen (eine Brigade) den Befehl erhielt anzugreifen. Der Angriff erfolgte, die französische Infanterie und die Batterien wurden überrüten und zum Teil niebergehauen. (Nun konnten aber die deutschen Reiter boch nicht mitten im französischen Heere bleiben! —) Darauf mußten die Kürassiere und Ulanen umkehren und noch einmal durch die französischen Reihen hinburchjagen bis zurück in die beutsche Schlacht-

2. Deutsche und brandenburgisch-preussische Geschichte vom Ausgang des Mittelalters bis zur Gegenwart - S. 124

1896 - : Buchh. des Waisenhauses
124 Vom Tilsiter Frieden bis zur Herstellung Preußens durch den Wiener Kongreß. Willenberg) den Übergang über den Strom erzwungen hatte („Jork von Wartenburg"), vereinigte sich die schlesische Armee mit der Nordarmee. Durch diesen Flankenmarsch in seinen Rückzugslinien bedroht, sah sich Napoleon gezwungen, seine Stellung bei Dresden aufzugeben und nach der Ebene von Leipzig zu ziehen, wo sich nun alle Heere zur Entscheidung sammelten. Napoleon hoffte Schwarzenberg zu schla-geu, ehe Blücher erschien. In der That wars er die böhmische Armee iß. crtbr. am 16. Oktober bei Wachau, im Süden von Leipzig, zurück. Blücher aber durchbrach bereits an demselben Tage bei Möckern, im Norden Leipzigs, die französische Ausstellung und entriß dadurch Napoleon die Früchte seines Sieges. Nachdem der 17. Oktober unter vergeblichen Verhandlungen vergangen war, die Nordarmee und russische Reserven eingetroffen waren, die die Verbindung zwischen Blücher und Schwarzen- 18. Lkibr. berg herstellten, erfolgte die Entscheidung am 18. Oktober durch einen allgemeinen Angriff der auf 300000 Mann angewachsenen Verbündeten auf die nur halb so starken Franzosen. Der Hauptkamps drehte sich an diesem Tage um das Centrum bei Probstheida, das von ihnen behauptet wurde. Aber der Sieg Bülows bei Paunsdorf nötigte Napoleon, den Rückzug anzuordnen, der die ganze Nacht hindurch währte. Macdonald deckte dem abziehenden Heere durch die Verteidigung Leipzigs mit Italienern, Polen und Rheinbündlern den Rücken. Die Königs- 19. cktbr. berger Landwehr drang am Vormittage des 19. Oktober zuerst iu die Stadt. Infolge der verfrühten Sprengung der Elsterbrücke durch die Franzosen selbst wurden noch Tauseude abgeschnitten und gefangen genommen. Der polnische Fürst Poniatowski ertrank im Flusse. In fluchtähnlichem Rückzüge suchte Napoleon den Rhein zu gewinnen und wurde hierbei durch Schwarzenberg, der die Verfolgung übernommen hatte, uur wenig beunruhigt. Bei Hanau1) stellten sich ihm die Bayern, welche noch in letzter Stunde von Frankreich zu den Verbündeten übergetreten waren, unter Wrede entgegen; aber Napo-30. si.cft. leort wars sie am 30. und 31. Oktober zurück und setzte ungestört seinen Rückzug fort. Nur mit 70000 Mann überschritt er den Rhein. Die Wirkungen der Schlacht bei Leipzig waren folgende: 1) Deutschland war bis zum Rhein befreit 2) Der König von Sachsen wurde kriegsgefangen nach Berlin geführt und sein Land unter die Centralverwaltung, an deren Spitze Stein stand, gestellt. 3) Der Rheinbund löste sich aus; seine Fürsten beeilten sich, dem Beispiele Bayerns zu folgen. Nur die Herrscher von Westfalen, Berg und Frankfurt fanden keine Gnade. 4) Die von Napoleon aus ihren Besitzungen vertriebenen Fürsten erhielten ihre Länder zurück. 5) Alle Festungen außer Hamburg, wo Davout befehligte, und Magdeburg mußten sich, jedes Entsatzes beraubt, ergeben. 6) Bülow befreite Holland, wo der Erb-statthalter Wilhelm Vi. wieder eingesetzt wurde. 7) Napoleons Ver- 1) Hanau liegt am Main, an der Mündung der Kinzig.

3. Deutsche und brandenburgisch-preussische Geschichte vom Ausgang des Mittelalters bis zur Gegenwart - S. 119

1896 - : Buchh. des Waisenhauses
Ii. Die auswärtigen Verhältnisse bis zu den Befreiungskriegen. 119 durch die sogenannte Kontinentalsperre, durch welche die Einfuhr aller englischen Waren für das Festland verboten wurde, England an seiner empfindlichsten Stelle, in seinen Handelsinteressen, zu treffen. Fast alle Staaten Europas, auch Rußland, schlossen sich der Handelssperre an. Um diese sicherer durchführen zu können, verfügte Napoleon im Jahre 1810 die Vereinigung Hollands, Oldenburgs, der Hansestädte, sowie der ganzen deutschen Nordseeküste mit Frankreich. Kaiser Alexander sah aber in der Vergrößerung des Herzogtums Warschau durch Westgalizien den Beginn der Wiederherstellung Polens und fühlte sich durch die rücksichtslose Vertreibung des Herzogs von Oldenburg, seines Verwandten, tief gekränkt; dagegen verletzte es Napoleon, daß sich Alexander, um nicht den Handel und den Wohlstand seines Landes zu Grunde zu richten, wieder von der Kontinentalsperre lossagte. Preußen, in die Mitte zwischen Rußland und Frankreich gestellt, suchte vergebens zu vermitteln. Bei dem tiefen Mißtrauen, welches Napoleon gegen Preußen hegte, dachte er bereits daran, diesen Staat ganz zu vernichten, ehe er sich gegen Rußland selbst wandte, und nur mit Mühe gelang es Hardenberg, Napoleon zu einem Bündnisse mit Preußen zu bewegen: Friedrich Wilhelm mußte sein ganzes Land den Franzosen öffnen und ein Corps von 20000 Mann zum Zuge gegen Rußland stellen. Verlauf des Feldzuges. Ein Heer von mehr als einer halben Million Krieger führte Napoleon 1812 gegen Rußland ins Feld. Das isi3 preußische Corps unter Iork war dem Befehle des Marschalls Macdonald unterstellt, der auf dem linken Flügel gegen Riga und Petersburg vorgehen sollte; das Hauptheer unter Napoleon selbst zog auf Moskau, während 30000 Österreicher den rechten Flügel bildeten. Die Russen vermieden jedes Zusammentreffen mit dem überlegenen Feinde und zogen sich, hinter sich alles zerstörend, immer weiter in das Innere des Landes zurück. Erst bei Smolensks nahm Barclay de Tolly, der Anführer der russischen Armee, eine Schlacht an; sie ging für die Russen verloren. Auf das Drängen der Alt-russen, die mit dem beständigen Zurückweichen Barclay de Tollys unzufrieden waren, übergab Alexander den Oberbefehl dem greisen Kutusow. Dieser verlor die blutige Schlacht bei Borodino,^) und Napoleon hielt daher Mitte September seinen Einzug in Moskau. Wenige Tage darauf brachen, von den Ruffen selbst angelegt, in Moskau Feuersbrünste aus, die einen großen Teil der Stadt und der Vorräte vernichteten. Als Napoleon jetzt den Frieden anbot, hielt ihn Alexander, auf den Stein und Arndt einwirkten, so lange hin, bis die gute Jahreszeit vorüber war. Erst am 18. Oktober griffen die Russen 1) Smolensk liegt am obern Dnjepr. 2) Borodino liegt westlich von Moskau.

4. Deutsche und brandenburgisch-preussische Geschichte vom Ausgang des Mittelalters bis zur Gegenwart - S. 146

1896 - : Buchh. des Waisenhauses
146 Das Zeitalter Wilhelms I. Benedek hatte mit 220000 Mann bei Königgrätz eine feste Stellung eingenommen, um hier den Feind zu erwarten. Im preußischen Hauptquartier hatte man für den 3. Juli noch auf Ruhe gerechnet und für diesen Tag nur Rekognoscierungen anbefohlen. Prinz Friedrich Karl aber, der am Abend des 2. die gesamte feindliche Macht zum Angriffe bereit fand, beschloß ihr sofort zuvorzukommen, forderte den Kronprinzen zur Mitwirkung auf und meldete dem Könige seine Maßregeln. Der König ordnete noch in der Nacht das Vorgehen der ganzen preußischen Truppenmacht an. Die feste Stellung der Österreicher, die Vortrefflichkeit und die geschickte Aufstellung ihrer Artillerie erschwerten die Angriffe des Prinzen und der Elbarmee trotz der trefflichen Führung imd des Zündnadelgewehrs ungemein. Mit Mühe und Not hielten sie sich in den Waldungen füdlich und östlich von Sadowa/j bis am Mittag der Kronprinz eintras und die Entscheidung brachte. Seine Garde erstürmte den Schlüssel der feindlichen Stellung, das Dorf Chlum. Um 3 Uhr waren auch die Sachsen geworfen. 3.J»li Der Tag von Königgrätz (3. Juli 1866) entschied über ls<5<> die Führung in Deutschland. Verfolgt von der Reiterei unter der persönlichen Führung König Wilhelms, lösten sich die Scharen der Österreicher alsbald in milder Flucht auf. Erst unter den Mauern von Olmütz konnte Benedek die geschlagene Armee wieder sammeln. Da ihm aber die Besetzung Brünns durch den Prinzen Friedrich Karl die Gefahr brachte, von Wien abgeschnitten zu werden, so sandte er nur einen Teil seiner Truppen auf der Eisenbahn dorthin, mit der Hauptmasse überschritt er die kleinen Karpaten und zog nach Preßburg hinab. Die Preußen rückten bis wenige Meilen vor Wien. Inzwischen hatten die Österreicher bei Cnstozza?) und Stjfct3) glücklich gegen die Italiener gekämpft. Dennoch trat Kaiser Franz Joseph in der Hoffnung, Italien von Preußen zu trennen und zugleich an Frankreich einen Bundesgenossen gegen Preußen zu gewinnen, seinen letzten italienischen Besitz Venetien an den französischen Kaiser Napoleon Iii. ab, der das Gebiet sofort Italien überwies. So konnten allerdings 60000 Mann aus Italien nach der Donau geschafft werden. Da aber Italien dem preußischen Bündnisse treu blieb und Napoleon nicht gerüstet war, um den siegreichen Preußen entgegentreten zu können, so mußte sich Österreich dennoch den preußischen Forderungen fügen. In Nikolsburg^) wurde zunächst ein Waffenstillstand verabredet. Die letzte Schlacht in diesem Kriege, das Treffen bei Blumen au in der Nähe von Preßburg, bis wohin die Preußen den Österreichern gefolgt waren, wurde auf die Nachricht von dem Waffenstillstände abge- 1) Sadowa liegt an der Bistritz, an der Hauptstraße von Gitschin nach Königgrätz. 2) Custozza liegt südlich vom Gardasee, etwas westlich von Verona. 3) Lissa ist eine Insel mit Kriegshafen an der Küste Dalmatiens. 4) Nikolsburg liegt südlich von Brünn, nahe der österr.-mährischen Grenze.

5. Abth. 2 - S. 160

1823 - Elberfeld : Büschler
Ico Vii. Ztr. Äom westph. Fried, bis jetzt. 1648 — 1823- des Angriffs und der Vcrtheidigung. Der Haupt Kampf- Platz war die Löbelbastei, an welcher wenige Erdschollen scnn wogten, welche nicht mit dem Blute eines Freundes oder Feindes benetzt wurden. Dennoch gewannen die Tür- ken nach und nach mehr Raum; Ende August hartem ste sich schon tn dem Stadtgraben festgesetzt, und am 4. Sep- tember ließen sie eine Mine unter der Burgbastei springen. Die halbe Stadt erzitterte davon, die Bastei selbst würde auf eine Länge von fünf Klaftern voneinander gerissen. Die Lücke war so groß, daß die Feinde Sturm taufen konn- ten ; sie wurden zurnckgefchtagen; sie stürmten an den folgenden Tagen mit neuer Wurb; noch hielt die Tapfer- keit der Besatzung Stand. Am 10. sprang die letzte Mure unter der Burgbaftei und der Riß wurde so groß, daß mehrere Feinde neben einander hindurch dringen konnten. Die Gefahr war aufs Höchste gestiegen, die Besatzung war durch Gefechte, durch Krankheiten und die täglichen Arbei- ten zusammengeschmolzen, der Graf Stabreuberg hatte schon Boten auf Boten an den Herzog von Lotbringen ge- sendet. Endlich, am Ilten, da man mit Zittern einen Sturm der Feinde erwartete, sahen die Wiener an den Bewegungen im feindlichen Lager, daß die Hülfe nahe scy; Abends 5 Uhr erschienen christliche Kriegsvölker auf dem Kalenberge und gaben ihre Ankunft durch einige Kano- nenschüsse zu erkennen. Der König Georg Sobieöky war an der Spitze tapferer Schaaren angekommen; die Cburfür- fürstcn von Sachsen und Baiern; ore Haufen des fränkischen Kreises unter dem Fürsten von Waldeck; der Herzog von Sachsen - Lauenburg und die Markgrafen von Baden und Bayreuth, der Landgraf von Hessen und dre Fürsten von Anhalt, und viele andere edle Fürsten ans Deutschland erschienen mit frischer Hülfe. Mit solchen Männern konnte es Karl von Lothringen wagen, gegen den Feind zu ziehen; doch war sein Heer nur 46,000 Mann stark. Am 12. September Morgens senkte sich die christliche Schlachtordnung vom Kalenberge herab. Der an der Donau gelegene Flecken Nußdorf wurde zuerst von den Kaiserlichen und Sachsen, die den linken Flügel hatten, an- gegriffen und, nach hartnäckiger Gegenwehr der Fernde, erobert. Unterdcß war am Nachmittage auch der König auf dem rechten Flügel in die Ebene hrnabgekommen und drafhicr auf die zahllosen Schwärme der türkisch nr.uterci. Wie ein Sturmwind stürzte er stch mit seiner polnischen Rcure- rei mitten in den Feind und durchbrach seine Reihen; aber die Tapferkeit riß ihn zu weit fort, er wurde mit den Seini- gen umringt und war in Gefahr, der Menge zu unterlw-

6. Abth. 2 - S. 297

1823 - Elberfeld : Büschler
297 Der Krieg von 1806. bedrohten linken Flügel eintreffend, warfen mit dem rühm- lichsten Heldenmuthe die letzten französischen Angriffe zurück. Beide Heere blieben auf dem Schlachtfelde, beide schrieben sich den Sieg zu; in der That aber war der Vortheil mehr auf Seiten der Verbündeten, und ein neuer Angriff am drit- ten Tage, so glaubte man allgemein, würde die Franzosen Zum Rückzuge gezwungen hahen Aber der russische Heer- führer, General Benningsen, glaubte seinem ermüdeten Heere so übermenschliche Anstrengung nicht zumuthcn zu dürfen, und zog sich nach Königsberg zurück. Auch die Franzosen wichen m ihre alte Stellung an der Passarge zu- rück, und es erfolgte nun eine Ruhe von beinahe vier Mo- naten, während welcher beide Heere sich verstärkten. Das arme preußische Land litt fürchterlich unter der Last von so viel hunderttausend Kriegern. Napoleon betrieb in dieser Zeitsehr eifrig die Belagerung der starken Festung Danzig in seinem Rücken, des Schlüs- sels der Ostsee. In derselben befehligte der General Kalkreuth, und vertheidigte sie bis in den Mai; als aber jede Verbindung mit der See abgeschnitten und kein Entsatz zu hoffen war, übergab er sie am 24. Mai unter ehrenvollen Bedingungen. Nun er,i, da der entscheidende Augenblick schon versäumt war, griffen die Russen und Preußen die Verschanzungen des französischen Heeres an der Passarge an. Sie fochten mit bewundernswerther Tapferkeit; allein durch die 30,000 Mann, die Danzig belagert hatten, verstärkt, und durch ihre starken Schanzen beschützt, hielten die Franzosen die Angriffe aus, unv griffen darauf selbst an. In unaufhör- lichen , blutigen Gefechten wurde vom 5. bis 12. Juni ge- kämpft , und an diesem Tage erfolgte die entscheidende Schlacht bei Friedland. Von früh Morgens bis um Mitternacht dauerte der grimmige Kampf. Bis nach Mit- tag war der Sieg auf Seiten der Rüsten; sie freuten sich seiner und vergaßen die Wachsamkeit, die auch dem Sieger nöthig ist. Da langten am Nachmittage die Heerhaufen von Ney und Victor und Napoleons Garden auf dem Schlacht- felde an und entschieden den blutigen Tag ; die Russen wur- den auf allen Seiten über den Allefluß zurückgeworfen, und wendeten sich nun gegen den Grenzfluß ihres Reiches, den Nie men. Am 19. Juni zog Napoleon in die Grenzstadt Tilsit ein, nachdem sein Heer schon am 16. Kömasbera besetzt hatte. u ö Der Friede zu Tilsit den 7. und 9. Juli 1807. — Eine Zusammenkunft der beiden Kaiser aus Osten und aus Westen auf dem großen Niemenflusse führte zu einem schnellen
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